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Spiritualität

Der Weg der Seele

Wer sind wir, und wo waren wir, bevor „es uns noch nicht gab”? Wir wissen – oder vermuten zumindest – dass unser Körper vergänglich und unsere Seele „relativ” unsterblich ist. Aber was bedeutet hier eigentlich „relativ”? Das sind Fragen, die die Menschheit schon immer beschäftigt haben.

Obwohl es den Anschein erweckt, dass Körper und Seele zwei verschiedene Dinge sind, üben diese die meiste Zeit in unserem Leben eine Wechselwirkung aufeinander aus; eins entwickelt sich durch das andere.

 

Die Stufen des Universums

Die Entwicklung des Universums kann in drei Stufen eingeteilt werden. Auf der höchsten Stufe, auf der Stufe Gottes regiert, wirkt und schafft der Herrgott allein. Auf der mittleren Stufe findet man solche Wesen, die gleichzeitig Götter und Menschen sind. Es gab sie schon bevor die Welt erschaffen wurde, aber um sich zu wahrhaftigen göttlichen Wesen zu entwickeln, müssen sie noch viele menschliche Leiden durchmachen. Auf der dritten, der untersten Stufe findet man die weltlichen Lebewesen und Mineralien.

Der Wille zu leben und das Bedürfnis etwas zu erschaffen ist in allen Lebewesen – sowohl in denen niederer Ordnung als auch in denen der höheren – vorhanden. Das zeigt sich bei den Pflanzen, wenn sie anfangen zu treiben, bei den Tieren, wenn sie sich vermehren, um sich selbst zu „reproduzieren” und auch bei den Menschen, wenn sie etwas erschaffen: Zum Beispiel wenn sie etwas bauen, schreiben oder Musik komponieren.

Der Vergleich der Seele des Tieres mit der Seele des Menschen

Oft stellt man sich die Frage, ob jemand in seinem früheren Leben ein Tier sein konnte, oder ob es eine Wiedergeburt der Seelen der Tiere gibt. Nein, so etwas ist nicht möglich. Diejenigen, die sich auf der niederen Stufe befinden – hierzu zählen die Mineralien, Pflanzen und Tiere – haben auch so etwas wie eine Seele, diese sind jedoch so etwas wie „Gruppenseelen”.

Zu Lebenszeiten hat jedes Tier eine eigene Seele, die mit seinem Tode die Vollkommenheit erreicht, sich nicht weiterentwickelt und zu den Gruppenseelen zurückkehrt. Zum besseren Verständnis könnte man sich das so vorstellen, als würden wir mit einem Eimer Wasser viele-viele Gläser mit Wasser füllen. So können die Gruppenseelen gleichzeitig die Seele verschiedener Tiere sein.

Die menschliche Seele steht gegenüber der Seele der Tiere auf einer höheren Stufe, denn sie ist in der Lage etwas zu „erschaffen”, wenn auch nicht im göttlichen Sinne des Wortes. Deshalb erhält die menschliche Seele die nötige Kraft vom Himmel dafür, sich zum Individuum, zum Ego, das heißt zum „Ich” zu entwickeln. Irdische und himmlische Kräfte werden ihr gleichermaßen zuteil. Während aber ihre irdischen Eigenschaften (die der Mineralien, der Pflanzen und Tiere) jede Stufe durchschreiten, strömt die göttliche Kraft ungehindert in sie hinein.

Die Persönlichkeit eines Menschen entwickelt sich also weit vor der Geburt des menschlichen Körpers und bleibt über sämtliche Leben hinweg ziemlich unverändert. Auf jeder Altersstufe und in jedem Leben wirken die Erfahrungen und äußeren Bedingungen auf sie, aber die grundsätzlichen individuellen Eigenheiten bleiben im Verlaufe der einzelnen Leben erhalten. Zumindest solange, bis die Seele ihre Vollendung erreicht und sich auf die eigentliche göttliche Stufe erhoben hat.

Wenn wir also die menschliche Seele mit der der Tiere vergleichen, können wir feststellen, dass ihr Entwicklungsweg genau entgegengesetzt verläuft. Das Tier erhebt sich aus den „Gruppenseelen” und steigt nach seinem Tode wieder zu ihnen herab. Die menschliche Seele dagegen, steigt von der göttlichen Stufe herab; während sie eine Entwicklung durchmacht, erreicht sie einen Wendepunkt und erhebt sich erneut auf die göttliche Stufe.

 
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