Das ist aber etwas ungenau, weil es bei den Buddhisten nicht das Hilfsmittel des Denkens, sondern der Meditation ist. In den westlichen Kulturen ist die Bedeutung eventuell mit einem Zauberspruch oder einem Gebet vergleichbar.

Die Mala ist eine Kette, deren Steine man bei der Meditation zählt. Man kann sie sowohl um das Handgelenk gewickelt als auch um den Hals gehängt tragen. Im tibetischen Buddhismus besteht diese traditionell aus 108 Steinen bzw. aus einem abschließenden größeren Stein, der auch als Auge des Gurus bezeichnet wird und das Symbol der Erleuchtung ist.

Die Folgen der Fehler, die wir in unserem früheren Leben gemacht haben, begleiten uns bis in unser jetziges Leben. Mithilfe der nachfolgenden Karma auflösenden Prinzipien und Methoden können wir uns von diesen Altlasten leichter befreien.