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Spiritualität, Lebensweise

Kampfkünste aus dem Fernen Osten – Der Sieg über uns selbst

„Wer andere besiegt, hat Kraft. Wer sich selbst besiegt, ist stark.” (Laotse)

Die Worte des chinesischen Gelehrten geben eine passende und zusammenfassende Erklärung über das Wesen der Kampfkünste aus dem Fernen Osten. Die Meister lehren, dass nur derjenige ein guter Kämpfer werden kann, der sich beim Kampf weder von Groll noch von Rachsucht, den Drang sich zu beweisen oder von sonstigen negativen Gefühlen, Wünschen bzw. Wut leiten lässt. Eben deshalb ist das vorrangige Ziel des Körpertrainings und des Kampfes die Selbstkenntnis und Selbstbeherrschung. Die traditionelle Kampfkunst soll gleichzeitig und aufeinanderfolgend der Entwicklung von Körper und Seele dienen.

Man unterscheidet sehr viele Bereiche der östlichen Kampfkünste und innerhalb dieser Hauptbereiche wiederum sehr viele Arten. Wir können sie zum Beispiel nach den Ländern gliedern, aus denen sie stammen, oder danach, ob man dabei ein Instrument oder eine Waffe (und wenn ja welches oder welche) verwendet. Der Kung Fu ist mit seiner mehrere tausend Jahre alten Vergangenheit einer der ältesten und heutzutage einer der am weit verbreitesten östlichen Kampfkünste.

Es zeichnet sich eine allgemeine Tendenz ab, dass aus den „verwestlichten” Varianten dieser traditionellen, östlichen Kampfsportarten bedauerlicherweise immer mehr der auf den Geist wirkende Teil verschwindet und die Rolle der auf die Selbstkenntnis gerichteten Übungen und der ursprüngliche Inhalt der Bewegungskombinationen immer mehr an Bedeutung verlieren. Somit entwickelt sich die althergebrachte Kampfkunst schließlich zu einem Sport, wo ausschließlich die körperliche Leistung bzw. das Erzielen von immer höheren Leistungen von Bedeutung sind.

Einer der wichtigsten Bestandteile der östlichen Kampfkünste sind die Techniken und Methoden, die auf die Beruhigung des Geistes gerichtet sind. Die Meister aus dem Osten vertreten die Meinung, dass wir unseren Gegner vergeblich besiegen, wenn sich unser Geist beim Kampf auf einen Punkt konzentriert – ganz egal, ob es sich bei diesem um einen Schlag oder ein Gefühl handelt – verlieren wir in Wahrheit. Deshalb ist es von herausragender Bedeutung, ob wir in der Lage sind, in einen Zustand zu gelangen, in dem unser Bewusstsein die Führung über unser Ego übernimmt. Nur in diesem Zustand sind wir in der Lage, die entsprechende Entscheidung zu treffen und auch in unvorhergesehenen Situationen entsprechend zu handeln.

Es ist ebenfalls sehr wichtig, sich bestimmte Atmungstechniken anzueignen, deren Ziel in erster Linie die Verbesserung der Konzentration und dadurch die Mobilisierung innerer Energien ist. Die Großen Meister sind mit Hilfe dieser Methoden zu Leistungen fähig, die an Wunder grenzen. Sie sind zum Beispiel in der Lage ihren Gegner außer Gefecht zu setzen, ohne ihn mit dem Finger angerührt zu haben.

So wie in der östlichen Lehre das Yin das Gegenteil von Yang ist, so stellen in der östlichen Kampfkunst das Training von Körper und Seele eine unzertrennliche Einheit dar. Das Ziel des Kampfes ist also anfangs uns selbst zu besiegen und zu übertreffen, und erst dann sollte der Sieg, den wir mit unserem Körper erreichen, folgen. Nur so sind wir in der Lage, ein wahres und erfülltes Leben – das einem Kämpfer gebührt – zu führen!

 
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