Früher hätte man über die Behauptung gelächelt, aber heute belegen zahlreiche Versuche und Forschungsergebnisse, dass es Tierarten gibt, deren Intelligenzstufe der der Menschen nahekommt.
Eines der intelligentesten Tiere der Erde ist der Delfin. Die Delfinforscherin Lori Marino behauptet, dass die Lernfähigkeit des Gehirns der Delfine der der Menschen ziemlich nahekommt und dass das Gehirn einen viel komplizierteren Aufbau hat.
Der ukrainische Nachrichtendienst RIA Novosti behauptet, dass bei einer Truppenübung in der Nähe von Sewastopol drei „Kampfdelfine” der ukrainischen Kriegsmarine ausgerückt sind. Das Verteidigungsministerium der Ukraine stellt die Meldung zwar in Abrede, Tatsache ist jedoch, dass für die Sowjetunion in Sewastopol seit 1973 solche Versuche durchgeführt wurden, bei denen die Delfine dafür ausgebildet wurden, im Meer nach Minen zu suchen oder Sprengstoff in die Nähe der Kampfschiffe der Gegner zu bringen.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion gelangte der Ausbildungsbereich der Delfine in die Hände des ukrainischen Militärs und man begann damit die Delfine hauptsächlich im Zivilbereich – zum Beispiel bei der Beschäftigungstherapie mit Behinderten – einzusetzen. Im vergangenen Jahr berichtete man (aus geheimen militärischen Quellen stammend) in den ukrainischen Medien darüber, dass man Delfine bei der Kriegsmarine erneut für militärische Zwecke ausbildet. Angeblich werden die Tiere dazu abgerichtet, mit speziellen Werkzeugen, die an ihrem Kopf befestigt sind oder mit Hilfe von Schusswaffen zu töten.
Die obige Nachricht ist nicht nur ein ausgezeichnetes Beispiel für die Intelligenz von Tieren, sondern auch dafür, dass der Mensch zwar das intelligenteste, aber zweifelsohne das Wesen ist, das auf unserem Planeten den meisten Schaden anrichtet.