Wenn man krank ist, neigt man oft dazu, sich hängen zu lassen, verfällt in Melancholie und wiederholt immerzu die Sätze: „Warum gerade ich? Warum gerade jetzt?” Man kann aber viel dagegen tun, wenn man sie nicht als Verwünschung, sondern eine Art von Warnsignal betrachtet.
Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der die Bauchspeicheldrüse nicht in der Lage ist Insulin zu produzieren, oder der Körper nicht imstande ist, dies zu erkennen. Daraus folgt, dass die Zellen nicht in der Lage sind Glukose aufzunehmen. Diabetes Typ 1 betrifft vorwiegend Kinder und Jugendliche, während Diabetes Typ 2 eher bei älteren Menschen wahrscheinlich ist. Die Entstehung von Diabetes hat ihren Ursprung in falscher Ernährung und ungesunder Lebensweise.
Diabetes und Zuneigung
Körperliche Erkrankungen haben oft seelische Gründe, die bereits Jahre, nicht selten Jahrzehnte vor Ausbruch der Krankheit vorhanden sind. Wenn man diesen nicht rechtzeitig und ausreichend Beachtung schenkt, werden diese in Form von irgendeiner Krankheit Gestalt annehmen. Da die Zuckerkrankheit – wie der Name schon sagt – mit Süße in Verbindung gebracht wird, schließt man oft auf seelische Störungen im Zusammenhang mit Zuneigung. Diabetiker sind weder empfänglich für den süßen Geschmack noch für die Zuneigung, die ihnen entgegengebracht wird. Während sie sich in allen Bereichen und in jeder Form nach Glück, Zuneigung und einem süßen Leben sehnen, verschließen und berauben sie sich selbst dem, was sie am meisten brauchen. Sie meinen, sie hätten es nicht verdient und wären nicht geeignet dafür, deshalb verzichten sie lieber auf das, wonach sie sich am meisten sehnen. Sie sind nicht in der Lage, tiefe menschliche Gefühle zu zeigen, was sie belastet und letztendlich dazu führt, dass sie krank werden.
Die Krankheit ist nicht heilbar, aber behandelbar
Diabetes ist nach dem heutigen Stand der Medizin nicht heilbar. Deshalb wird auch nicht behauptet, dass eine bloße Veränderung der seelischen Einstellung jeden, der Diabetes hat, heilen – demgegenüber aber den Allgemeinzustand – verbessern würde. Hier ist positives Denken vielleicht noch wichtiger als bei anderen Krankheiten.
Für Diabeter ist es die wichtigste Aufgabe sich selbst zu akzeptieren und das Selbstwertgefühl zu steigern. Wenn man eine positive Einstellung zu sich selbst hat und seine eigenen inneren Werte richtig beurteilt, gelingt es, andere Menschen auch leichter zu akzeptieren und den Herausforderungen des Alltags gerecht zu werden. Man sollte sich ihnen gegenüber öffnen, die Liebe, die andere geben, entgegennehmen, und die Tatsache akzeptieren, dass man sehr wohl ein wertvoller, nützlicher und liebenswürdiger Mensch ist.
Es ist wichtig, dass wir unseren Körper und unsere Seele gleichzeitig und gleichermaßen Beachtung schenken. Dazu gehört eine entsprechende Ernährung genauso wie ausreichend Körperbewegung, Vermeidung von Stress, aber auch gelegentlich in der Lage zu sein Dinge loszulassen oder sich anderen anzuvertrauen.