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Liebe und Partnerbeziehung

Die Praktiken des Fastens

Die große Fastenzeit hat zwar noch nicht begonnen, aber in den Wochen nach den Feiertagen kann eine gründliche Entschlackungskur Ihrem Körper, den Sie öfter mit Giftsstoffen belasten, nur von Nutzen sein.

Die Dauer der Entschlackungskur kann variabel sein. Die Traditionsbewussten können bei den gewöhnlichen 40 Tagen bleiben, aber eine Dauer von rund einem Monat oder zwei Monaten sind auch möglich. Die Frage ist eher, ob wir in der Lage sind, uns dazu durchzuringen und welche Einstellung wir zu dem Ganzen haben. Die Art und Weise des Fastens kann ebenfalls unterschiedlich sein: Manche Menschen verzehren zu dieser Zeit kein Fleisch und keinen Alkohol, aber es kommt auch vor, das man sich nur das Kaffeetrinken oder für eine gewisse Zeit das Rauchen abgewöhnt. (Tipp: Wenn Sie es vierzig Tage ohne Zigarette aushalten, ist es nur noch ein Sprung bis zur „endgültigen” Entwöhnung!)

Wenn man sich dazu durchgerungen hat, muss man nur noch die ersten 4 bis 5 Tage überstehen – solange bis sich der bestimmte „Giftsstoff” aus dem Körper entleert – danach scheint die veränderte Lebensweise natürlich und selbstverständlich und das Fasten gehört zum Alltag. Die meisten suchen zu dieser Zeit in der Regel eine seelische Stütze, andere wiederum müssen sich ständig selbst überzeugen. Das Wichtigste jedoch ist die Entschlossenheit, und natürlich der Wille, denn von ihm hängt oft der Erfolg oder Misserfolg im Leben ab.

Bevor Sie mit dem Entschlacken beginnen, wird dazu geraten Fachliteratur zum Thema zu studieren. Neben den Fachbüchern zum Thema Veränderung der Ernährungs- und Lebensweise können Sie auch belletristische Werke lesen – wie zum Beispiel die von Ferenc Tolvaly – die das Thema Verzicht und Meditation behandeln.

Hier ein einfacher Trick, durch den Sie Ihre tägliche Zuckeraufnahme drastisch senken können. Stellen Sie sich nur vor, Sie trinken täglich 4 bis 5 Kaffee mit je zwei Stücken Zucker! Die Zuckermenge an sich scheint nicht zu hoch zu sein, aber wenn wir am Morgen die gesamte Zuckermenge in eine Tasse geben würden, die wir tagsüber verzehren, dann wird uns das erst richtig bewusst, und uns fällt die Entscheidung leichter. Auf ähnliche Art und Weise können wir das auch mit Fleisch, Alkohol oder Zigaretten tun. Wenn wir auf einmal die Menge kaufen, stellen wir entsetzt fest, welcher Belastung wir unseren Körper aussetzen (na und von unserem Geldbeutel ganz zu schweigen).

 
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