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Bioanbau und mentale Botanik

Überall auf der Welt gewinnt der Bioanbau immer mehr an Bedeutung. Die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und Düngemitteln auf Naturbasis – oder ein vollständiges Weglassen dieser Mittel – ist demnach gesünder, auch wenn dadurch das Obst und Gemüse nicht unbedingt  ästhetischer aussieht. Außerdem sollten wir dabei das Gefühl nicht vergessen, das jeder verspürt, wenn er die Pflanzen selbst angebaut bzw. herangezogen hat.

Selbstverständlich treten beim Bioanbau viele Probleme auf, mit denen wir nicht konfrontiert werden, wenn wir künstliche, gifthaltige Pflanzenschutzmittel verwenden. Tausende von Nacktschnecken und Insekten betrachten unsere Gartenbeete – zu Recht – als potentielle  Nahrungsquelle. Dagegen können wir uns (wenn auch nicht in humaner Form) auf „klassische” Art und Weise schützen. (Zum Schutz gegen Schaben und Nacktschnecken  empfiehlt sich z.B. eine Bierflasche hinzustellen, deren Hals man dick mit Butter einschmiert. Die Insekten nähern sich der Flasche aufgrund des intensiven Hopfengeruchs, klettern in die Flasche, können aber wegen der Butter nicht wieder entkommen. Diese Methode findet übrigens auch auf Überseeschiffen Anwendung).


Eine andere Methode ist, den Pflanzen eine „Energiebombe” zuteil werden zu lassen. Sprechen Sie mit ihnen und senden Sie ihnen positive Energie und Liebe. Erklären Sie ihnen, dass es wichtig ist, dass sie natürliche Insektenabwehrmittel produzieren und eventuelle giftige Blätter hervorbringen, die wir selbst nicht, aber die Insekten ruhig verzehren können. Das Ergebnis sind kleinere, aber schmackhaftere Tomaten und Paprika mit einer etwas dickeren Schale.

Eine beliebte Methode ist noch, wenn wir die „Feinde”, das heißt die Insekten und Schnecken davon überzeugen, unseren Garten zu meiden. Ein Beispiel dafür war, als jemand mit den in Massen angreifenden Ameisen mental kommunizierte, um sie dazu zu bewegen, von den in der Nähe der Mülltonne verstreuten Krümeln ihre Lebensmittelvorräte aufzufüllen. Diese alternative „Energiequelle” bewährte sich tatsächlich: Die Gliederfüßer machten einen großen Bogen um die Beete und so konnte vermieden werden, dass die Tomaten eingehen.

Das Aroma des kleinen, aber schmackhaften – und was das Wichtigste ist – nicht mit Chemikalien gespritzten Obstes und Gemüses, lässt sich noch dadurch verstärken, wenn wir es beim Kochen erneut mit positiver Energie und Liebe behandeln. Obwohl von dieser Methode in Kochsendungen nicht viel Gebrauch gemacht wird, spricht das Ergebnis trotzdem für sich.

 
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